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Jugendhilfe
abgeschlossene Projekte

Remember the Future – Einladung zu einem deutsch-südkaukasischen Dialog

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Projekt: »Südkaukasus im Gespräch mit- statt nebeneinander

 

Laufzeit: 1. Mai 2023 - 31. Dezember 2023

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​Projektpartner:

  • Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze) im SOCLES International Centre for Socio-Legal Studies, Heidelberg/Berlin/Freiburg

  • Bayerischer Jugendring, München

  • SIBE – School of International Business and Entrepreneurship, Steinbeis-University Georgia, Tbilisi, Georgien

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Zukunftsorientierte Erinnerungskultur durch Dialog

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Das Verhältnis zwischen Armenien, Aserbaidschan und Georgien ist geprägt von einer Erinnerungskultur, die sich auf das Trennende konzentriert. Die Betrachtung der Vergangenheit lässt oft Nuancen vermissen und blendet die verbindenden und zusammenführenden Aspekte zwischen den südkaukasischen Nach­barländern aus. Das vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt »Remember the Future« will Räume für einen zukunftsorientierten Austausch über Geschichte schaffen. Junge Menschen aus Armenien, Aser­baidschan und Georgien sowie aus Deutschland werden gemeinsam mit Zeitzeug:innen aus älteren Ge­nerationen individuelle Erfahrungen austauschen und kollektive Erinnerungen teilen.

 

Ziel des Projekts ist es, die Vergangenheit besser zu verstehen, indem nicht nur die Sichtweisen im eige­nen Land zu Wort kommen, sondern durch den Dialog eine zukunftsorientierte Erinnerungskultur geför­dert wird.

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Zukunftswerkstatt in Georgien

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Die Aktivitäten sind eine Zukunftswerkstatt, in der sich 28 junge Menschen (18 bis 22 Jahre) aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Deutschland vom 10. bis 16. September 2023 mit Zeitzeug:innen und den Projektpartnern in Georgien treffen und austauschen. Um ein internationales Netzwerk und nachhaltige Beziehungen aufzubauen, finden im Vorfeld und im Anschluss an den Workshop Online-Treffen statt.

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Die Teilnehmer:innen werden sich darüber austauschen, was den Südkaukasus nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion eint und trennt, was die möglichen Ursprünge für die jeweiligen Unterschiede im kulturellen Gedächtnis sind, wo die Gemeinsamkeiten und Verbindungen liegen und wie sich dies zu den europäischen Erfahrungen mit Erinnerungskultur und Traditionen verhält. Der Austausch wird die Be­deutung des Geschlechts und die Genderrollen in der postsowjetischen Geschichte des Südkaukasus und die Rolle moderner Medien im Prozess des Verstehens der Vergangenheit reflektieren. Es sollen Formen und Wege zu einer zukunftsorientierten Erinnerung an eine von Krieg und Konflikten geprägte Vergangenheit erarbeitet werden.

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Anmeldung zum Workshop

Die Anmeldungen für die Teilnehmer:innen aus Deutschland erfolgen über den BJR.

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​Gefördert / Finanziert durch:

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Ansprechpartner:

Dr. Nadja Wrede

T +49 (0)6221 655 81-03

wrede@socles.de​

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